
Die Suche nach M&A Beratung in Frankfurt entsteht häufig aus einem praktischen Bedürfnis heraus: Unternehmer verbinden Frankfurt mit Banken, Finanzierung, Investoren und einem Umfeld, in dem größere wirtschaftliche Entscheidungen vorbereitet werden. Wenn es an den Verkauf des Unternehmens geht, haben Eigentümer meist die Präferenz, mit einer M&A-Beratung zu arbeiten, die strategische Standort-Vorteile hat, wie sie auch in Frankfurt vorzufinden sind.
Parallel dazu hat sich die Arbeitsweise in der M&A-Beratung deutlich verändert. Digitale Datenräume, virtuelle Abstimmungen und strukturierte Projektsteuerung sind heute Standard. Viele Aufgaben lassen sich ortsunabhängig erledigen. Der Standort der Beratung verliert dadurch nicht an Bedeutung, sondern verändert seine Funktion.
Aus Sicht von Venture Advisory Partners entsteht professionelle M&A-Beratung heute aus dieser Kombination. Digitale Effizienz prägt den operativen Alltag, während der Standort den Rahmen für Marktanbindung, Entscheidungsnähe und Know-how bildet. Frankfurt hat sich in diesem Zusammenhang über viele Jahre als stabiler Anker etabliert.
#01 Frankfurt als gewachsener Finanz- und Transaktionsstandort
#02 Marktaktivität und Struktur des deutschen M&A-Geschehens
#03 Infrastruktur als stabilisierender Rahmen
#04 Digitalisierung und veränderte Arbeitsweise in der M&A-Beratung
#05 Frankfurt als selbstverständlicher Bezugspunkt
#06 Praxisbeispiel – Ablauf einer M&A Beratung in Frankfurt
#07 Fazit
Frankfurt gilt seit Jahrzehnten als wichtigster Finanzplatz Deutschlands und als einer der zentralen Finanzstandorte Europas. Im Global Financial Centres Index wird die Stadt regelmäßig unter den führenden internationalen Finanzzentren geführt. Diese Position ist das Ergebnis einer langfristigen Entwicklung, nicht kurzfristiger Trends.
Mehr als 250 Kreditinstitute sind heute in Frankfurt ansässig. Neben den großen deutschen Banken arbeiten hier zahlreiche internationale Häuser, die ihre Aktivitäten in Deutschland und Europa von Frankfurt aus steuern. Ergänzt wird dieses Umfeld durch Investoren, Finanzierer und institutionelle Marktteilnehmer, die regelmäßig an Transaktionen beteiligt sind.
Für M&A-Prozesse bildet diese Dichte den Hintergrund vieler Entscheidungen. Finanzierungsmöglichkeiten, Investoreninteresse und Marktmechaniken sind präsent, auch wenn sie im konkreten Mandat nicht immer sichtbar in Erscheinung treten. Der Standort schafft ein Umfeld, in dem Transaktionen routiniert vorbereitet und begleitet werden.
Vor diesem Hintergrund ist es naheliegend, dass viele M&A-Beratungen ihren Sitz in Frankfurt haben. Auch Venture Advisory Partners arbeitet von hier aus deutschlandweit und steuert Mandate unabhängig vom Standort des jeweiligen Unternehmens.
Der deutsche M&A-Markt ist stark mittelstandsgeprägt. Der überwiegende Teil der Transaktionen entfällt seit Jahren auf das Small- und Mid-Cap-Segment. Auch 2024 wurden mehrere tausend Unternehmensübernahmen und Beteiligungen mit deutscher Beteiligung gezählt, ein Großteil davon im Umfeld inhabergeführter Unternehmen.
Auffällig ist der kontinuierliche Anteil von Finanzinvestoren. Private-Equity-Gesellschaften, Family Offices und vergleichbare Investoren sind regelmäßig an einem relevanten Teil der Transaktionen beteiligt. Viele dieser Akteure agieren aus etablierten Finanzzentren heraus, Frankfurt gehört dabei zu den zentralen Knotenpunkten.
Für Unternehmer bedeutet das, dass potenzielle Käufer häufig aus einem professionell strukturierten Umfeld stammen. Erwartungshaltungen, Prozesse und Entscheidungslogiken folgen klaren Mustern. Unabhängig vom Standort des Zielunternehmens orientieren sich diese Prozesse an etablierten Marktstandards.
Ein Aspekt, der im Kontext von M&A Beratung in Frankfurt selten explizit diskutiert wird, ist die infrastrukturelle Anbindung. Frankfurt verfügt über einen der größten Flughäfen Europas sowie einen zentralen ICE-Knotenpunkt. Wirtschaftlich relevante Regionen in Deutschland lassen sich schnell und zuverlässig erreichen.
Diese Rahmenbedingungen wirken insbesondere in entscheidenden Phasen eines M&A-Prozesses. Managementgespräche, vertiefende Prüfungen oder Vertragsverhandlungen lassen sich kurzfristig organisieren. Beteiligte Parteien können zusammenkommen, ohne dass Reisezeiten den Prozess unnötig verlangsamen.
Gleichzeitig hat sich der Charakter persönlicher Treffen verändert. Sie sind seltener geworden, dafür inhaltlich konzentrierter. Frankfurt dient in diesem Zusammenhang häufig als neutraler Treffpunkt, an dem Entscheidungen vorbereitet oder finalisiert werden.
Die Digitalisierung hat die M&A-Beratung grundlegend geprägt. Virtuelle Datenräume, strukturierte Projekttools und digitale Käuferansprache gehören heute zum Standard. Große Teile der Analyse- und Koordinationsarbeit lassen sich parallel und ortsunabhängig durchführen.
Gerade im mittelständischen Segment zeigt sich diese Entwicklung besonders deutlich. Prozesse werden transparenter, Zeitpläne besser steuerbar, Abstimmungen effizienter. Gleichzeitig bleibt der Unternehmensverkauf ein komplexer Vorgang, der Erfahrung und Einordnung erfordert.
Persönliche Gespräche haben dadurch eine andere Funktion erhalten. Sie dienen weniger der operativen Abarbeitung, sondern der Klärung von Zielen, der Einordnung von Optionen und der Vorbereitung zentraler Entscheidungen. Der Standort, in dem diese Gespräche stattfinden, prägt den Rahmen, nicht den Inhalt.
Obwohl M&A-Beratung heute bundesweit und grenzüberschreitend erfolgt, bleibt Frankfurt für viele Marktteilnehmer ein vertrauter Bezugspunkt. Der Standort steht für gewachsene Strukturen, Marktanbindung und Erfahrung im Umgang mit komplexen Transaktionen.
Unternehmern gibt diese Einbettung häufig Sicherheit. Prozesse erscheinen vorhersehbarer, Abläufe klarer strukturiert. Nicht, weil der Standort besondere Versprechen abgibt, sondern weil sich hier über viele Jahre ein funktionierendes Transaktionsumfeld etabliert hat.
Aus unserer Beratungspraxis zeigt sich, dass dieser Rahmen insbesondere bei einmaligen Entscheidungen wie einem Unternehmensverkauf Orientierung bietet. Frankfurt schafft als Finanzmetropole und als Sitz Ihres Beraters das richtige Setting für die wichtigste unternehmerische Entscheidung Ihres Lebens.
Der Einstieg in die M&A Beratung erfolgt häufig mit einem ersten, unverbindlichen Gespräch. In der Praxis findet dieses Gespräch heute in der Regel virtuell statt. Der Unternehmer schildert seine Situation, seine Beweggründe und erste Vorstellungen. Für den M&A Berater geht es in dieser Phase vor allem darum, zuzuhören, ein erstes Verständnis für das Geschäftsmodell zu entwickeln und den zeitlichen sowie persönlichen Rahmen einzuordnen.
Gerade für Unternehmer ist dieses erste Gespräch oft ein wichtiger Schritt. Viele Fragen sind noch unsortiert, manche Themen emotional belegt. Die virtuelle Form senkt die Hürde, ohne an inhaltlicher Tiefe zu verlieren.
Auf das erste Gespräch folgt häufig ein persönlicher Termin. Dieser findet bewusst noch vor einem formellen Mandatsstart statt. Ziel ist es, die Bewertungsergebnisse zu besprechen und mögliche Strategien für den Veräußerungsprozess einzuordnen.
Venture Advisory Partners erstellt in diesem Zusammenhang eine kostenfreie Erstbewertung, die als Gesprächsgrundlage dient. Sie gibt dem Unternehmer ein realistisches Gefühl für den möglichen Wertkorridor und zeigt auf, welche Faktoren diesen beeinflussen. Im persönlichen Austausch lassen sich Annahmen erklären, Erwartungen kalibrieren und unterschiedliche Szenarien durchspielen.
Diese Gespräche finden häufig beim Unternehmer vor Ort statt. Sie schaffen Raum für offene Fragen und ermöglichen eine fundierte Entscheidung darüber, ob und wie ein Verkaufsprozess gestartet werden soll.
Nach Mandatserteilung beginnt die Vorbereitungsphase. Diese wird heute überwiegend digital abgewickelt. Finanzdaten, Planungen, Unterlagen und Inhalte für das Exposé werden strukturiert aufbereitet und in virtuellen Datenräumen zusammengeführt.
Ergänzend dazu kann ein weiterer Vor-Ort-Besuch sinnvoll sein. Nicht zwingend aus operativen Gründen, sondern um sich als Berater ein eigenes Bild vom Unternehmen zu machen. In unserer Beratungspraxis bei Venture Advisory Partners gehört dieser Schritt häufig dazu, auch wenn er technisch nicht erforderlich wäre.
Während der gesamten Vorbereitungsphase finden zweiwöchentliche Jour-Fixe-Termine statt. Diese erfolgen digital und dienen der Abstimmung, Priorisierung und Einordnung des Projektfortschritts. Für Unternehmer entsteht dadurch ein klarer, verlässlicher Rhythmus, ohne unnötige Termine.
Mit Start der Marktansprache verändert sich die Dynamik. Erste Gespräche mit potenziellen Käufern finden in der Regel effizient per Videokonferenz statt. Die Eigentümer lernen Interessenten kennen, ohne sofort hohe zeitliche oder organisatorische Aufwände einzugehen.
Je nach Relevanz und persönlicher Präferenz kann es bereits vor Abgabe eines Angebots zu persönlichen Treffen kommen. Voraussetzung ist, dass der Käufer ein ernsthaftes Interesse zeigt und der Eigentümer damit einverstanden ist. Diese Termine können beim Unternehmen selbst stattfinden oder auf neutralem Boden, etwa in den Konferenzräumen von Venture Advisory Partners in Frankfurt.
Gerade für internationale oder institutionelle Käufer hat sich diese Vorgehensweise bewährt.
Die Due Diligence wird überwiegend virtuell gesteuert. Dokumentenprüfungen, Q&A-Prozesse und viele Abstimmungen finden digital statt. Workshops werden je nach Komplexität entweder virtuell oder in Präsenz durchgeführt.
Ein Site Visit ist in dieser Phase jedoch unverzichtbar. Der Käufer verschafft sich vor Ort ein Bild vom Unternehmen. Dieser Termin wird in der Regel sehr diskret organisiert und erfolgt meist ohne Einbindung der Belegschaft. Ziel ist es, den laufenden Betrieb nicht zu beeinträchtigen.
Hier zeigt sich, wie wichtig Erfahrung und Fingerspitzengefühl im Prozess sind.
Die Verhandlung des Kaufpreises erfolgt häufig in mehreren Stufen. Teile davon lassen sich virtuell klären, insbesondere vorbereitende Gespräche und Abstimmungen. In sensiblen Situationen sind persönliche Gespräche jedoch weiterhin üblich und sinnvoll.
Auch die Durchsprache des Kaufvertrags erfolgt überwiegend virtuell. Die Beteiligten arbeiten sich strukturiert durch das Vertragswerk, offene Punkte werden gesammelt und gezielt geklärt.
Der Notartermin bildet den formalen Abschluss. Dieser findet physisch statt. In der Praxis hat sich Frankfurt als geeigneter Ort etabliert, etwa bei spezialisierten Kanzleien wie Lennert Schneider Vins. Der persönliche Rahmen unterstreicht die Bedeutung dieses Schrittes und sorgt für Klarheit auf allen Seiten.
Der Ablauf einer M&A-Transaktion ist heute klar strukturiert, weitgehend digital organisiert und dennoch an entscheidenden Punkten persönlich geprägt. Effizienz entsteht durch virtuelle Prozesse, Orientierung durch gezielte Gespräche und Erfahrung. Beides ergänzt sich, wenn der Rahmen stimmt.
Frankfurt bildet dafür seit vielen Jahren einen solchen Rahmen. Der Standort steht für Nähe zu Kapital, professionelle Marktteilnehmer und eine Infrastruktur, die Transaktionen unterstützt. Für viele Unternehmer ist das zuerst kein bewusster Entscheidungsfaktor, die Relevanz zeigt sich aber im späteren Verkaufsprozess.
Eine frühzeitige, sachliche Einordnung ist dabei oft der wichtigste erste Schritt. Deshalb bieten wir Unternehmern eine unverbindliche und kostenfreie Unternehmensbewertung an, als Grundlage für alle weiteren Überlegungen.




Venture Advisory Partners ist eine in Frankfurt ansässige M&A Beratung. Wir haben uns auf die Begleitung von Unternehmenskäufen, -verkäufen und -finanzierungen für den Mittelstand sowie Wachstumsunternehmen spezialisiert.
Unser dynamisches Team kombiniert Know-How aus den Bereichen M&A, Venture Capital und Finance.
Im Zentrum unserer Arbeit steht die Freiheit - operativ, finanziell und persönlich
Wir setzen auf modernste Verkaufsansätze und -methoden, um Unternehmenstransaktionen effizient und gewinnbringend für alle Parteien umzusetzen.
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